Die christliche LPG

Eisiger Empfang! Eiskristalle auf der Klobrille, die Wasserrohre eingefroren, Flöhe hüpften in den Ritzen der Dielen. „Mein Gott, wo bist Du nur hingeraten?“, dachte ich bei mir.

Es war Februar 1956 und ich machte meine erste Bekanntschaft mit der Altmark. Andere Dinge waren mir vertrauter. Ich hatte schon einen Sohn, der nächste war unterwegs. Ich wußte so ungefähr, wo es lang geht im Leben. Nur wo die Altmark lag, hatte mich bisher wenig interessiert. In der Dübener Heide, da kannte ich mich aus, ich kam schließlich von dort. Was wartete hier auf mich?

Ich stand in Hilmsen im Pfarrhaus, 26 Jahre alt, werdender evangelischer Pfarrer, von der Kirche geschickt, mit 250 Mark im Monat für mich und meine Familie. Unsere paar Möbel paßten auf einen Gummiwagen.

Der Mann, der die Orgel trat, ein Lehrer und besonders ängstlich, hörte auf zu spielen. Der autoritäre DDR- Staat zeigte bei ihm Wirkung. Eine ältere Frau aus Ostpreußen, die Christenlehre gab, hörte auch auf und meinte halb mütterlich, halb mitleidig: „Nun machen Sie man, Pastorche!“. Und ich machte: Ich sang, ich predigte, ich unterrichtete, ich taufte, ich traute, ich beerdigte – und alles zum ersten Mal – als Frischling im Weinberg des Herrn, hätten die frommen Vorväter gesagt.

Von der Kollektivierung der Landwirtschaft war in diesem 100- Seelen- Dorf 1956 noch nicht viel zu spüren. Eine Bauern- Aristokratie gab im Dorf den Ton an. Sie waren gebildete, mittelständische Leute und der Wohlstand schaute Ihnen aus allen Knopflöchern. Ich hatte zuvor noch nie solche Bauern gesehen. In meiner Heimat hatten sie wenig Ansehen. Die meisten waren sehr arm, ihre Kinder hatten immer eine Rotznase, die bis zur Oberkante Unterlippe ging. Wir nannten sie abschätzig Kuhbauern. Die Handwerker waren die Dorf- Aristokratie. In Hilmsen war ich als Bäckerssohn nur ein hergelaufener Mehlbäckersbursche.

Ich weiß noch genau, wir waren zum 50. Geburtstag von Adolf Schnobbel – Großbauer mit vielen Goldzähnen – eingeladen. Mein Gastgeber und seine Gäste in dunklen Anzügen oder langen Kleidern fixierten mein alltägliches Gewand und fanden es nicht angemessen. Meine Frau und ich mußten uns also in feine Schale werfen, aber wir sahen immer noch etwas ärmlich aus. Drei Gänge kamen zum Essen auf den Tisch und vorher das Tischgebet und danach ein frommes Lied. Später kletterten sie dann auf die Stühle, hakten sich unter und sangen: „Wir kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind ...“. Der krönende Abschluß war dann die Platt- Hymne: „Sing man tau, sing man tau von Herrn Pastor sien Kau, Kau ...“. Der Pastor als Herr der Ziegen, damit war seine und die soziale Einstufung aller weniger Betuchten auf Plattdeutsch klargestellt.

Daneben lebten noch Memeldeutsche in Hilmsen. Vertrieben, bettelarm und von einer überwältigend naiven Frömmigkeit. Ich kann mich noch erinnern, daß Mutter Grigoleit meinte, als sie mich beim Rauchen erwischte: „Pastorche, wenn der liebe Gott will, daß Mensch raucht, hätte er ihm angebaut Schornstein!“. Sie rauchten nie, dafür tranken sie gern scharfe Sachen. In anderen Gegenden Deutschlands trinken die Frommen nie, dafür rauchen sie gern.

Bibelfest füllten sie sonntägliche die kleine Kirche. Wie ich bald merken sollte, bestanden ziemliche Spannungen zwischen der alteingesessenen aristokratischen Bauernschaft und den Hungerleidern aus dem Memelland. Deswegen bekam ich bald Ärger. Ich hatte in einer Predigt gesagt: „Wenn ich mir anschaue, wie hier die Bauern mit den Flüchtlingen umgehen, dann kann ich mir nicht vorstellen, daß das dem christlichen Glauben entspricht.“ Daraufhin beschlossen die Bauern, meinen Erntedankgottesdienst zu boykottieren. Das in ihren Augen höchste Fest der Kirche zu bestreiken, war schon eine handfeste Drohung. Ein kirchlicher Vermittler erschien, wie das bei Streiks so üblich ist. Schließlich kamen sie doch in den Gottesdienst – nicht versöhnt, aber zu bequem, den nächsten Pfarrer aufzusuchen.

So lief das Leben in Hilmsen, wie es schon seit Jahrhunderten in dieser Gegend gelaufen ist. Im Übrigen war alles sehr übersichtlich, wenn ich im winzigen, sehr kirchlichen Dorf laut nießte, wußten alle, der Pastor hat Schnupfen.

Hilmsen war für mich ein Haltepunkt in einer Welt von gestern. 1958 – ich hatte alle Examen hinter mir und war schon fast ein anstellungsfähiger Diener des Herrn mit Ziegen, Enten, Hühner, Kaninchen, Katzen und Hunden – suchten wir eine Pfarrstelle. Zu dieser Zeit ging ein Wort im ländlichen Raum um, das hieß: LPG, Abkürzung für „Landwirtschwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft“. Der Sozialismus lugte über die Zäune der Bauern. Da meinte mein Superintendent in Salzwedel, mein Dienstvorgesetzter: „Lieber Bruder Tschiche,“ – Bruder rufen sich die hauptamtlichen Christen – „Sie müssen nach Meßdorf. Da sind schon alle Bauern in der LPG. Und sie sind doch so ein Mensch, der sich für  politische Fragen interessiert und sie haben bereits über die LPGsierung geschrieben. Gehen Sie mal dahin!“ Also brach ich auf, diesmal mit einem richtigen Möbelwagen in südöstlicher Richtung und langte in Meßdorf an, mindestens sechsmal größer als meine bisherige Bleibe und mitten in der Altmark.

Hier waren die gutsituierten und großen Bauern unter dem einsetzenden staatlichen Druck nach den Westen geflohen. Ihre verlassenen Höfe und einige andere Bauern bildeten die LPG Typ III. Vieh, Acker und Maschinen wurden in die Genossenschaft eingebracht. „Vereinte Kraft“ war ihr stolzer Name. Es gab viele stolze Namen in dieser Gegend. Ich erinnere mich an „Stalins Vermächtnis“, das später etwas verschämt in „Lindenhort“ umgetauft wurde.

Außerdem bestand noch die LPG Typ I – da wurde das Vieh individuell gehalten. 10 Mittelbauern mit gesunden Höfen hatten sich zum „Festen Bündnis“ zusammengeschlossen. Lange sollte das feste Bündnis allerdings nicht halten. Anspruchsvolle Namen bedeuten eben nicht immer anspruchsvolle Wirklichkeit.

Aber LPG hin, LPG her und wenn der Sozialismus noch so sehr gesiegt hatte, neugierig waren sie alle, wie denn der neue Pastor so predigt. Heiligabend war die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt. Am Ende des Gottesdienstes sagte ich Amen. Und in der Stille vor dem Aufbruch tönte die klare Stimme meines dreijährigen Söhnchen: „Amen,“ - ganz laut und etwas leiser – „hat der Vati gesagt.“ Ein Raunen ging durch die Bankreihen und wir waren erst einmal bei den Leuten angekommen.
Aber wir sollten bald noch heftiger ankommen.

Ein Vierteljahr mochte etwa vergangen sein. Ich tat, was ein Pfarrer eben so tut. Da erschienen abends zwei leicht angetrunkene Mitglieder der LPG Typ „Festes Bündnis“, bauten sich vor mir auf und erklärten: „Ja, sie wissen Herr Pastor, daß unser Buchhalter gestorben ist.“ Dann holten sich noch einmal tief Luft und sagten ganz schnell hintereinander: „Wir brauchen einen neuen Buchhalter. Wir haben gehört, Ihre Frau ist Buchhalterin. Neulich haben Sie gepredigt: Einer trage des anderen Last. Wir nehmen sie beim Wort. Ihre Frau soll bei uns Buchhalterin werden.“ Ich war völlig verblüfft. Die Folgen meiner Predigt holten mich ein. Natürlich waren sie listig, die zwei Bauern, denn sie hatten niemanden für diese Arbeit. Und sie meinten, wenn man sich als aufmerksamer Predigthörer zeigt, dann müssen die Herzen des Pastorenehepaares schmelzen wie Schnee an der Sonne. Sie hatten nicht ganz falsch gerechnet.

Aber eigentlich ging eine solche „Don- Camillo- und- Peppone- Geschichte“ nicht. Doch der Alltag war immer noch einmal anders, als die offizielle Propaganda von damals es behauptete und manche Geschichtsdeutung von heute es wahrhaben will. Die Buchhalterei ging. Sie wurde im Pfarrhaus gemacht. Sie ging auch noch, als das Dorf mitbekam, daß ich große Teile der Arbeit erledigte und die Jahresabrechnung beim Rat des Kreises machte. Ich war unterschriftsberechtigter Stellvertreter der Buchhalterin. Irgendwann sahen die Genossen in der Kreisstadt, was da lief. Ja, stöhnten sie dann, das sei doch eine christliche LPG und der Fortschritt und der Sieg des Sozialismus seien in Gefahr. Die Bauern blieben stur. Sie seien mit uns zufrieden. Sieg und Fortschritt waren ihnen so etwas von egal. Aber warum sie eigentlich stur blieben, kann ich mir bis heute nicht erklären.

Weiter passierte nichts. Ich dachte immer, irgendwann müßten ganze Bataillone überzeugter Funktionäre aus der Kreisstadt anrücken und hier Klarschiff machen. Aber ich hatte falsch gedacht. Allerdings einer erschien regelmäßig vor der Jahresendversammlung der Genossenschaft bei mir im Amtszimmer, um sie vorzubereiten. Die Bauern hatten mir erzählt, daß er sich vorher erkundigt habe, wie es denn so sei mit dem Herrn Pastor. Na ja, hatten die gemeint, mit dem könne man reden, wie mit einem normalen Menschen. Es wurde die Rede des Vorsitzenden der LPG für die Versammlung gemeinsam bei mir gebastelt. Alle Erfolge wurden aufgezählt. Aber etwas Selbstkritisches fehle noch, meinte der vom Rat des Kreises. Sie haben hin und her überlegt, was das wohl sein könnte. Dann fiel ihnen ein, daß sie nicht genug Zwischenfrüchte angebaut hatten. Flugs wurde es aufgeschrieben und die Rede konnte sich in der sozialistischen Öffentlichkeit sehen lassen. Anschließend marschierten wir zur Vollversammlung. Der Hauptteil bestand aus Saufen und Fressen, aber vorher mußte die Rede des Vorsitzenden her. Dieser Mann war richtig nett, aber er konnte weder frei reden noch richtig ablesen. So wurde die Rede an manchen Stellen völlig unverständlich. Ich durfte den Menschen vom Rat des Kreises gar nicht richtig ansehen. Wir bekamen ganz schmale Augen, weil der Lachteufel in uns umging. Nachdem der arme Chef die Holperlesung hinter sich gebracht hatte, war unser Leiden immer noch nicht zu ende. Denn nun begann die Aussprache. Der Redner, der sich eigentlich mit allen duzte, erteilte dem Kollegen Schermer das Wort. Und dann dankte er dem Kollegen Schermer für dessen inhaltsvollen Diskussionsbeitrag. So ging das zu. Das war ritualisierte DDR- Politik auf unterstem Niveau. So sieht das aus, wenn Leute meinen, es müsse so sein, weil es von oben so erwartet wird. Auch wenn ich heute immer noch alles als urkomisch empfinde, ein Spaßbetrieb war es für uns alle nicht.

1960 nahte der so genannte sozialistische Frühling. Der Staat trieb die gesamte Bauernschaft in die LPG. Öffentliche Bedrohung von Verweigerern war an der Tagesordnung. Ich habe heute noch vor Augen, wie ein Lautsprecherwagen durch eines der Nachbardörfer kurvte. Dann hielt er vor einem Gehöft und eine drohende Stimme fragte: „Wie lange will der Bauer Hemmstedt noch den Sozialismus hemmen?“ Den Druck hielt kaum einer aus. Entweder er verschwand nach dem Westen – noch gab es keine Mauer – oder er trat ein.

So war es auch in Biesenthal, einem Nachbarort, winzig fast, vielleicht 90 Einwohner, mit einer wunderschönen kleinen Kirche, einem Schnitzaltar und einem großen gotischen Taufstein. Dort waren schon fast alle in der großen LPG. Nur drei waren im Frühjahr noch übrig. Ein Kleinbauer mit 2 ha – ein Antikommunist, wie er im Buche steht. Ein Mittelbauer mit 10 ha – er war im Gemeindekirchenrat. Der dritte hatte wohl an die 20 ha. Diese drei schlossen sich zu einer LPG zusammen. Eines Tages sagte der Kirchenälteste zu mir: „Herr Pastor, Sie machen doch schon die Buchhaltung von Meßdorf, da können Sie auch noch unsere dazunehmen.“ Mein Gott, dachte ich, Spätfolgen einer Predigt. Ich war nun zwiefacher Buchhalter. Es war eigentlich irre, Leute wurden zur Unterwerfung gepreßt und wegen lächerlicher Verdächtigung ins Zuchthaus gesteckt und hier machen der buchhalternde Gottesmann und die Staatsmacht gemeinsame Jahresabschlüssse.

Die staatlichen Behörden vermuteten allerdings überall den altbösen Feind einer anderen Ideologie. Die Genossen der Partei  wurden sehr unruhig, wenn sie so etwas witterten. Gleichzeitig aber wollten sie alle Teile der Bevölkerung in den Aufbau der sozialistischen Landwirtschaft einbeziehen. Das brachte sie manchmal in arge Verlegenheit. Mir fällt das kleine Dorf Beese ein. Es gehörte zu meinem Arbeitsbereich. Dort wurde die LPG Typ I gegründet. Die Leute waren alle versammelt. Die üblichen Reden wurden geschwungen. Der Sozialismus hätte einen Sieg errungen und vieles Andere würde auch noch siegen. Alle werktätigen Bauern wären willkommen in der sozialistischen Familie – und ob denn noch einer etwas sagen wolle. Der Kirchenälteste und Bauer Zierau wollte wirklich. Er durfte auch. Denn wenn nun auch noch die Christen sich dem Fortschritt anschlössen, dann könne es ja bis zum endgültigen Sieg nicht mehr weit sein. Und Bauer Zierau sprach: „Unser Pastor sagt immer, Gott wohnt nicht im Himmel, sondern mitten unter uns. Wo wir menschlich miteinander umgehen, da ist er gegenwärtig. So soll es auch sein, wenn wir jetzt in der LPG sind.“ Ich habe mir später erzählen lassen, daß die Genossen sehr betreten waren. Für mich war das ein denkwürdiges Ereignis. Ich wurde nicht nur wegen meiner buchhalterischen Fähigkeiten anerkannt, sondern meine Predigten verführten einen Bauern zur eigenen Aussage, zu einer unverwechselbaren Stimme gegenüber dem Chor der Gleichgeschalteten.

Wenn ich das im Rückblick betrachte, mußte die Art und Weise meiner öffentlichen Äußerungen für viele Leute ungewöhnlich gewesen sein. Ich erinnere mich, daß mir eine Frau aus Hilmsen einmal gesagt hat: „Ja, ja Herr Pastor, man merkt, Sie haben aus anderen Büchern gelernt.“

Die ländliche Bevölkerung paßte sich den neuen Verhältnissen an und murrte nur privat. Einzelne aber zeigten in der Öffentlichkeit ihr Widerstreben. Ich erinnere mich an Hermann Muhl, Bauer und Kirchenältester, er wohnte in Schönebeck, einem kleinen Dorf in der Nähe von Meßdorf. Der Gottesdienstbesuch war dort erbärmlich. Er aber erschien regelmäßig. Eines Tages sagte Hermann zu mir: „Weißt Du Hans, warum ich regelmäßig zur Kirche gehe?“ Übermäßige Frömmigkeit konnte es nicht sein, dazu kannte ich  ihn zu gut. „Also,“, erklärte er mir, „wenn ich mit dem Gesangbuch unter dem Arm zur Kirche gehe, dann stehen die von der Kolchose auf der Straße und machen Arbeitseinteilung. Ich gehe an ihnen vorbei und nehme mir eine freie Stunde.“ Er hat sich auf seine Weise dem Zwang widersetzt und seine Menschenwürde behauptet. Menschen wie Hermann Muhl waren immer Ausnahmen, doch es gab sie, die widersprachen.

Die Altmarkdörfer , in denen ich damals lebte und arbeitete, waren traditionelle volkskirchliche Lebensstätten. Man ging zur Kirche, ließ sich taufen, konfirmieren, trauen und beerdigen – aber die Frömmigkeit ging zurück. Was seit Jahrzehnten herangereift war, zeigte sich jetzt deutlich, nicht Überzeugung bestimmte das kirchliche Leben, sondern die Gewohnheit. Ich bin also Pfarrer geworden in einer Zeit und in einer Gegend, in der sich immer mehr Menschen von den Resten christlicher Tradition entfernten. Beim besten Willen, meine LPG konnte keine christliche bleiben. Dennoch, entmachtet wurde ich als stellvertretender Buchhalter nicht. Erst als Anfang der 70er Jahre die Bauern unter Druck zum Eintritt in die LPG Typ III gepreßt wurden, wurde mein Nebenjob – heute würden wir sagen – abgewickelt.

So war das damals mit der christlichen LPG und den Ereignissen drumherum. Es war eine Umbruchszeit, eine jahrhundertealte bäuerliche Lebensform ging zu ende. Ich wußte nur nicht, daß das Bauerntum im Westen viel radikaler zu ende gehen würde als hier im Osten. Denn als ich später das erste Mal im Westen war, erschienen mir die Dörfer wie Villenvororte, in denen sich einzelne übrig gebliebene Bauern verloren. Zahlreiche Dörfer im Osten dagegen sehen heute noch so aus, daß angegraute Besucher aus den westlichen Bundesländern verzückt murmeln: „Wie in meiner Kindheit“ – und nostalgische Anfälle bekommen. Der Sozialismus, der von sich immer behauptet hat, er sei unglaublich revolutionär und würde alles verändern, war nach der Außenansicht der Dörfer sehr konservativ und verwandelte die DDR in ein dörfliches Museum. Das war so nicht geplant. Aber was war alles in der DDR nicht geplant und geschah doch – schließlich auch ihr Hinscheiden nach ein bißchen mehr als 40 Jahren.

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